Pressemitteilung

Vorstellung AK Kultur

Geschlossene Museen, verstummte Konzerte, Kunst ohne Publikum: Gerade jetzt, in der Zeit des Lockdowns, fehlt es uns – das Kulturleben. Wichtiger denn je wird so die Tätigkeit des Arbeitskreises Kultur der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Zwar gehört er mit vier Abgeordneten zu den kleineren Arbeitskreisen der Fraktion, jedoch machen das die beiden Sprecher Marc Jongen und Martin Erwin Renner sowie Thomas Ehrhorn und Götz Frömming durch doppelten Einsatz wieder wett.

Denn der Anspruch ist hoch. „Deutschland ist eine der großen europäischen Kulturnationen“, heißt es im Selbstverständnis des Arbeitskreises. „Unser kulturelles Erbe indes, auf das wir stolz sein können und das es zu bewahren gilt, ist durch eine Reihe von politischen Fehlentwicklungen bedroht.“ Viel zu tun also für die Abgeordneten. Sei es die aus den USA stammende, jetzt auch hier um sich greifenden „Cancel Culture“, sei es die politisch-korrekte Umformung unserer Muttersprache zu „Gender-Sprech“, sei es der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk als Tendenzbetrieb – überall treten sie der linken Uniformierung des deutschen Kulturlebens entgegen.

Wenn beispielsweise der linke Zeitgeist unser Straßenbild möglichst geräuschlos von unserer geschichtlichen Vergangenheit entkleiden will, die sich in den verschiedenen Straßennahmen widerspiegelt, schlägt der Arbeitskreis Alarm. In einem Antrag (Bundestagsdrucksache 19/15784) zeigt er auf, wie alternativ ein würdevoller Umgang mit Geschichte und Tradition möglich ist, ohne die Narben und Dunkelstellen unserer Vergangenheit zu verschweigen. Eine Broschüre informiert über den Hintergrund des Antrags.

Die Abgeordnete der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag bilden 24 Arbeitskreise. Sie sind gewissermaßen der Maschinenraum, in dem Fachpolitiker regelmäßig zusammenkommen und die Standpunkte der Fraktion gegenüber aktuellen Fragen herausarbeiten. Ihr Zuschnitt orientiert sich an den Ausschüssen des Bundestages.

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