Pressemitteilung

Spangenberg: Deutsche EU-Ratspräsidentschaft offenbar keine Chance für deutsche Apotheken und ihre Kunden

Berlin, 19. Juni 2020. Deutschland übernimmt ab 1. Juli 2020 für 6 Monate die EU-Ratspräsidentschaft.

Der Gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Detlev Spangenberg sagt dazu:

„Der Blick auf die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn genannten Ziele der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zeigt: Der Erhalt der deutschen Apotheken in der Fläche und damit die Interessen ihrer Kunden, den Menschen in unserem Land, scheint für die Bundesregierung keine besondere Bedeutung zu haben.

Gerade in der Coronazeit hat sich gezeigt, wie wichtig flächendeckend ständig ansprechbare Apotheken vor Ort für die von der Regierung und ihren Medien in Panik versetzten Menschen waren.

Wenn Themen, die für den Erhalt der flächendeckenden Präsenz der Apotheken entscheidend sind, selbst dann, wenn Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft innehat, auf europäischer Ebene keine wichtige Rolle spielen, dann muss jetzt auf nationaler Ebene gehandelt werden.

Die Bundesregierung muss endlich der Forderung der AfD-Fraktion (BT-Drucksache 19/8277) nachkommen und den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln verbieten.

21 von 27 EU-Staaten haben genau das schließlich bereits getan.“

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