Pressemitteilung

Podolay: Keine Massenimpfungen ohne zuverlässige und transparente Datenlage

Berlin, 10. Dezember 2020. Nach dem Start der Massenimpfung in Großbritannien, haben zwei Mitarbeiter des nationalen Gesundheitsdienstes (NHS) eine starke allergische Reaktion gezeigt, nachdem sie die COVID-19-Impfung des Mainzer Pharma-Unternehmens Biontech verabreicht bekamen. Britische Behörden rufen Menschen mit Allergien nun dazu auf, sich nicht impfen zu lassen. In Kürze werden die ersten Biontech Impfdosen auch in Deutschland zur Verfügung stehen und zunächst Risikogruppen und Mitarbeitern des Gesundheitswesens verabreicht. 

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, mit:

„Der internationale Kampf um die so begehrten Corona-Impfdosen läuft auf Hochtouren. Die Dauer des Schutzes, die Frage, ob man nach erfolgreich absolvierter Impfung immer noch andere Menschen infizieren kann und wie man eine Corona-Infektion zwischen erster und zweiter Impfdosis verhindern soll (21 Tage Quarantäne?), sind nach wie vor ungeklärt.

Diese und weitere Fragen werden spätestens ab Januar 2021 im deutschlandweiten Versuch an der heimischen Bevölkerung überprüft.

In die im Rahmen der Impfstrategie neu entwickelte App des Gesundheitsministeriums können die Geimpften dann die Symptome ihrer Nebenwirkungen eintragen, um Impfherstellern und der Regierung die benötigten Informationen gratis zur Verfügung zu stellen, um zu klären, wie verträglich der Impfstoff wirklich ist, wie lange seine Wirksamkeit anhält und ob es Langzeitnebenwirkungen gibt.

Wer sich jetzt noch wagt, rationale Ängste über etwaige Nebenwirkungen zu äußern, wird von den Maßnahmen-Fanatikern mundtot gemacht. Die zudem beobachtete Reaktogenität mit Fieber über 39 Grad Celsius, Schüttelfrost und Gliederschmerzen mag für junge Menschen zu bewältigen sein, für einen 80-jährigen, kann dies jedoch den Tod bedeuten.

Ich fordere die Bundesregierung dazu auf, die Massenimpfungen auszusetzen, bis eine zuverlässige und transparente Datenlage zu dem neuartigen mRNA-Impfstoff vorliegt und die Menschen vollumfänglich über jetzt schon bekannte Nebenwirkungen aufgeklärt sind.“

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