Pressemitteilung

Podolay: Erfolgreicher Einsatz einer Ersthelfer-App kann Leben retten, darf aber nicht mit den Rettungsdiensten im Wettbewerb stehen

Berlin, 16. Februar 2019. Immer mehr Kommunen entscheiden sich für den Einsatz der App „Mobile Retter“. Im Rahmen eines privaten, freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements ließen sich bislang über 5000 geeignete Ersthelfer in der App „Mobile Retter“ registrieren. Durchschnittlich innerhalb von 4 Minuten erreicht ein per App mobilisierter Ersthelfer die verletzte Person und überbrückt den Zeitraum bis zum Eintreffen der Rettungskräfte, die durchschnittlich fast 10 Minuten benötigen, um hinzuzukommen.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Paul Viktor Podolay, erklärt dazu:

„Die App ‚Mobile Retter‘ bietet eine sinnvolle Lösung, um die wertvollen Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Allerdings darf dies nicht dazu führen, dass diejenigen Kommunen, die die Möglichkeiten dieser App nutzen, dann künftig weniger Rettungsdienste vorhalten, als bislang. Die über die App ‚Mobile Retter‘ vermittelten Ersthelfer sind lediglich eine freiwillige und ehrenamtliche Ergänzung zur Versorgung durch die Rettungskräfte. Ein Anspruch hierauf besteht nicht.“

Podolay wird für die AfD-Fraktion darauf achten, dass die Kommunen sich wegen des Erfolges der App „Mobile Retter“ nicht aus der Verantwortung ziehen.

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