Pressemitteilung

Peter Felser zum Mitglied der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ gewählt

Berlin, 17. Januar 2019. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD, Peter Felser, wurde von seiner Fraktion in die Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ des Bundestags entsandt. Peter Felser, der in der Fraktion bereits für die IT-Steuerung verantwortlich ist, kann auf umfangreiche berufliche Erfahrungen im Bereich mobile Anwendungen, digitale Kommunikation und Machine Learning zurückgreifen. Er schätzt die gewinnbringende Nutzung der riesigen Datenmengen, die durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche anfallen, als herausfordernde aber lohnende Aufgabe ein. Die KI-Technologie, für die Felser die Bezeichnung „lernende Systeme“ bevorzugt, könne dabei Bahnbrechendes leisten.

Die Enquete-Kommission setzt sich zu gleichen Teilen aus Mitgliedern des Bundestages und externen Experten zusammen. Fachübergreifend soll der Einfluß der Künstlichen Intelligenz (KI/AI) auf das Leben der Bürger, auf die deutsche Wirtschaft und die Arbeitswelt der Zukunft untersucht werden. Die Abschätzung möglicher Auswirkungen der KI-Technologien, sowohl Chancen als auch Risiken, soll wertfrei und ausgewogen erfolgen. Diskutiert werden vor allem die absehbaren Veränderungen in Gesellschaft, Staat und Wirtschaft und die sich daraus ergebenden technischen, rechtlichen und ethischen Fragen. Hauptaufgabe der Kommission ist die Feststellung und Beschreibung des staatlichen Handlungsbedarfs in Fragen der Künstlichen Intelligenz und ihrer Folgen.

Peter Felser will sich für einen kritischen und unaufgeregten Umgang mit der Materie einsetzen. „KI beinhaltet große Chancen aber auch weitreichende Risiken. Ein verantwortungsvoller Umgang mit solchen Technologien liegt im Interesse aller Bürger.“ Als Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Ernährung begleitet er schon länger die Digitalisierung in der Landwirtschaft auf politischer Ebene und ist sich im Klaren über das Potential wissensbasierter Systeme und Anwendungen.

Die Wahl wurde erforderlich, da das bisherige Mitglied der Kommission, Uwe Kamann,  die AfD verlassen hat.

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