Pressemitteilung

Holm: Wann kehrt Steinmeier auf den Boden des Grundgesetzes zurück? 

Berlin, 15. Mai 2019. Der sächsische Verfassungsschutz hat das linke „Wir sind mehr“-Konzert in Chemnitz im vergangenen Jahr als linksextrem eingestuft. Hintergrund sind Mord- und Gewaltaufrufe während des Konzertes. Bundespräsident Steinmeier hatte ausdrücklich zu dem Konzert aufgerufen und dies später auch verteidigt. Dazu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD im Bundestag, Leif-Erik Holm:

„Was jeder Beobachter vor Ort erkennen konnte, hat der Sächsische Verfassungsschutz jetzt schwarz auf weiß bestätigt: Das sogenannte „Wir sind mehr“-Konzert in Chemnitz war massiv linksextrem durchsetzt. Und das wundert einen nicht, schon die Songtexte sprachen eine klare Sprache: ‚Ich ramm die Messerklinge in die Journalistenfresse‘ oder ‚Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck‘.

Mich wundert hingegen, dass sich Bundespräsident Steinmeier bis heute nicht von seinem Lob für das Konzert distanziert hat. Spätestens jetzt muss er zurückrudern. Ein Bundespräsident, der zu einem Konzert aufruft, auf denen sich Linksextremisten tummeln und ganz offen zum Mord aufgerufen wird, ist eine Belastung für unser Land und spaltet die Gesellschaft. Entweder das Staatsoberhaupt kehrt jetzt endlich auf den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zurück oder er räumt sein Amt für einen würdigeren Nachfolger.“

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