Pressemitteilung

Ehrhorn: Keine Anti-Polizei-Hetze im öffentlichen Rundfunk

Berlin, 24. August 2020. In einem angeblich satirisch gemeinten Video hatte der Online-Kinder- und Jugendsender von ARD und ZDF, „funk“, deutsche Polizisten nicht nur als extrem dumm, sondern sogar als rassistische Mörder dargestellt. Dazu äußert sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Ehrhorn, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien:

„Der Filmbeitrag ist weder lustig noch trifft er auch nur ansatzweise die Lage hierzulande. So etwas ist nicht satirisch, sondern ausschließlich widerwärtigste Anti-Polizei-Hetze in linksextremer Manier. In einem ordnungsgemäß geführten öffentlich-rechtlichen Rundfunk dürfte es dafür gar keinen Raum geben. Leider fügt sich dieser Fehltritt aber nahtlos in die vielfach wohlwollende und völlig unkritische Berichterstattung der öffentlichen Sendeanstalten ein, mit denen in den letzten Wochen auch die völlig überzogenen ‚Black Lives Matter‘-Demos in Deutschland begleitet wurden.

Den hervorragend ausgebildeten deutschen Polizisten muss niemand erklären, dass das Leben von schwarzen Menschen zählt. Das ist für diese eine Selbstverständlichkeit. Selbst, wenn es vereinzelt, wie in jedem Bereich, schwarze Schafe geben mag, gibt es in Deutschland keinerlei Anlass für einen Generalverdacht und eine pauschale Herabsetzung von Polizisten.

Auch unsere Journalisten sollten aber wissen, dass der Versuch, die Polizeiarbeit als rassistisch zu diskreditieren, ein altbekanntes Muster des organisierten Verbrechens ist, um ethnisch verortbare Kriminalität vor staatlicher Verfolgung zu schützen. Bereits Anfang der 1970-er Jahre hatte die Mafia in New York über die sogenannte Italian-American Civil Rights League mit der gleichen Masche versucht, sich der erfolgreichen Aufklärungsarbeit des FBI zu entziehen. Wer sich als Journalist nicht zum Komplizen krimineller ausländischer Banden machen will, sollte das bei seiner Arbeit bedenken. Erhellend könnte auch einmal ein Besuch in einer JVA sein, um zu erkennen, von welcher Seite unser Rechtsstaat – gerichtlich überprüft – tatsächlich bedroht wird.“

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