Pressemitteilung

Springer: Lohnkluft zwischen Deutschen und Ausländern seit 2010 vervierfacht

Berlin, 12. November 2019. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) zu einer Anfrage der AfD-Fraktion berichtet, hat sich die Lohn- und Gehaltskluft zwischen deutschen und ausländischen Beschäftigten binnen acht Jahren mehr als vervierfacht.

Im Jahr 2010 erzielten deutsche Arbeitnehmer ein mittleres Entgelt von monatlich 2.388 Euro. Ausländische Arbeitnehmer 2.190 Euro, und damit 198 Euro weniger. Inzwischen ist der Entgeltunterschied auf 873 Euro angestiegen (vgl. https://bit.ly/2NBKZo5).

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, René Springer, mit:

„Angesichts der wachsenden Lohnlücke zwischen Deutschen und Ausländern drängt sich der Verdacht auf, dass mit der Zuwanderungspolitik der Bundesregierung nicht der Fachkräftemangel bekämpft werden soll, sondern das Gehaltsniveau. Qualifizierte Zuwanderung ist richtig. Lohndumping nicht. Alles andere schürt Ressentiments und spaltet die Gesellschaft.“

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