Pressemitteilung

Podolay: Die vom Bundesministerium für Gesundheit geplante Studie zu den psychischen Folgen eines Schwangerschaftsabbruches ist teuer und überflüssig

Berlin, 22. März 2019. Die Bundesregierung hat seit dem Jahr 2006 mindestens 1,2 Milliarden Euro für externe Beratungsleistungen ausgegeben. Über 6000 Verträge, davon 900 laufende, sind mit Unternehmensberatungen und anderen Experten abgeschlossen worden. Dabei sind die Zahlen noch nicht einmal vollständig, denn für die Jahre 2006 bis 2014 liegen die Unterlagen nur lückenhaft vor.

Auch das Bundesgesundheitsministerium wird eine neue Studie in Auftrag geben, und zwar die teuerste seit 10 Jahren. Damit sollen die Häufigkeit und Ausprägung seelischer Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen erforscht werden. Der Sinn dieser Studie ist höchst fraglich, denn es existieren zu diesem Thema bereits mehrere internationale Studien. Die Alternative für Deutschland (AfD) setzt sich vehement gegen die Verschwendung von Steuergeldern ein. Bei ca. 20.000 Mitarbeitern in den Bundesministerien ist es nicht nachvollziehbar, wenn seit 2006 1,2 Milliarden Euro für externe Berater ausgegeben wurden.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Paul Viktor Podolay, erklärt dazu:

„Unabhängig vom Ergebnis der Studie steht die Alternative für Deutschland eindeutig für eine Willkommenskultur zugunsten des Lebens. Dafür stehen wir. Das Ergebnis der geplanten Abtreibungsstudie wird daran nichts ändern!“

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