Pressemitteilung

Gehrke: Bevölkerung umfassend und neutral über Impf-Risiken informieren

Berlin, 2. März 2021. Zur Diskussion um mögliche Risiken, die mit den neuartigen Impfstoffen verbunden sind, erklärt Professor Dr. med. Axel Gehrke, Mitglied der AfD-Bundestagsfraktion:

„Dass die neuartigen im Schnellverfahren zugelassenen Impfstoffe unbekannte Nebenwirkungen mit sich bringen, war zu erwarten. Das gilt natürlich auch für den neuen Vektorimpfstoff von AstraZeneca. Bislang haben die in Deutschland neu zugelassenen Impfstoffe gegen Covid-19 nach den offiziellen Angaben (Paul-Ehrlich-Institut) die prospektierte 3 Prozent Nebenwirkungsrate voll ausgenutzt, wobei die Dunkelziffer sicher noch höher liegt wegen unzureichender Erfassung. Und das sind nur die Nebenwirkungen einschließlich der Todesfolgen akut nach der Impfung nach 7 bis 21 Tagen. Bei Verimpfung des Impfstoffes von AstraZeneca meldeten sich in einigen Betrieben bereits nach der 1. Impfung fast 50 Prozent der Belegschaft aufgrund von Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Fieber oder starker Kopf- und Gliederschmerzen, krank. Diese Symptome mögen für einen gesunden Menschen problemlos zu überstehen sein, dürften aber bei Menschen mit schweren Vorerkrankungen gefährlich werden. Ganz abgesehen davon, dass über Langzeitschäden in den Folgejahren erst nach Abschluss nachfolgender Studien geurteilt werden kann. Allein schon daraus ist die dringende Forderung nach ausführlicher Aufklärung vor jeder Impfung, am besten nach einer vorgegebenen Prüfliste, dringend erforderlich.

Nun legen mehrere Studien auch noch nahe, dass die Geimpften bereits nach der ersten Impfung mit einem Vektorimpfstoff eine Immunabwehr gegen dieses Vektor-Protein entwickeln. Dies würde nicht nur dazu führen, dass die zweite Impfdosis wirkungslos bleibt, sondern womöglich zukünftig keine Vektorimpfung mehr wirken könnte, da der Impfstoff bereits vor dem Eindringen in die Zelle von dem Immunsystem neutralisiert würde. Zu dieser potentiellen Gefahr äußerte sich jetzt auch der Direktor des Institutes für Immunologie der Universitätsmedizin Rostock, Professor Hans-Jürgen Thiesen. Dies wäre umso tragischer, als sich die Wirksamkeit des AstraZeneca Impfstoffes als begrenzt herausgestellt hat. Zwar soll er vor schweren Verläufen schützen, ist jedoch lediglich für die Unter-65-Jährigen zugelassen. Einer Bevölkerungsgruppe also, die auch ohne Schutzimpfung meist wenig von einer Covid-19 Infektion bemerkt oder wenn nur gering belastet wird.

Ich empfehle daher jedem impfwilligen Bürger dringend, sich eingehend über die bekannten Nebenwirkungen der Impfstoffe vor einer Impfung beraten zu lassen und durch intensive Vorgespräche mit dem Hausarzt Vorerkrankungen und sich eventuell daraus ergebende Kontraindikationen eingehend zu besprechen. Nur auf Grundlage wissenschaftlich fundierter Daten kann ein mündiger Bürger eine Risikoabwägung für sich selbst vornehmen.“

 

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