Pressemitteilung

Frohnmaier: Bundesregierung zieht „next Chinas“ groß

Berlin, 14. August 2019. Die Anzahl chinesischer Übernahmen und Beteiligungen in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark gesunken. Der Handelskonflikt mit den USA hat die chinesische Wirtschaft maßgeblich geschwächt.

Der entwicklungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier, erklärt dazu:

„Hier zeigt sich wieder das außenhandels- und industriepolitische Versagen der Bundesregierung. Der Pfad der deutschen Kuschel- und Wohlfühlpolitik führt langfristig in den Verlust deutscher Schlüsseltechnologien. Das hat die Übernahme der Kuka AG mehr als deutlich veranschaulicht. Schließlich ist es erklärtes Ziel der Chinesen, uns in sämtlichen Bereichen bis 2050 zu überholen und Weltmarktführer zu werden. Jetzt musste erst der Amerikaner kommen, um die Chinesen auszubremsen und mal in die Schranken zu weisen. Ein Armutszeugnis für Merkel!

Derweil ist die deutsche Entwicklungszusammenarbeit weiterhin kräftig bemüht, ‚next Chinas‘ aufzuziehen. Die größten Profiteure der deutschen Entwicklungshilfe heißen Indien, Indonesien, Mexiko und Südafrika. Auch China selbst profitiert bis heute von deutschen Entwicklungsleistungen. Deutschland muss seine Entwicklungshilfe für Schwellenländer endlich vollständig streichen!“

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