Pressemitteilung

Friesen: Manipulation an Radbolzen neue Dimension linksextremistischer Gewalt

Berlin, 25. Mai 2018. Während eines Bürgerdialogs des AfD-Bundestagsabgeordneten für Südthüringen, Dr. Anton Friesen, am 24. Mai in Zella-Mehlis wurden an dem Auto, mit dem er und ein Mitarbeiter später nach Hause fuhren, an allen vier Rädern die Radbolzen gelöst. Nur durch Glück sind Dr. Friesen, sein Mitarbeiter, sowie ein im Auto mitfahrender unabhängiger Dokumentarfilmer unbeschadet angekommen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von einem politisch motivierten Anschlag aus.

Dazu teilt Dr. Anton Friesen mit:

„Dieser heimtückische Anschlag auf das Leben und die Gesundheit meines Mitarbeiters und auf mich stellt eine neue Dimension linksextremistischer Gewalt dar. Wir alle hätten tot sein können. Auch das Leben eines unbeteiligten Dokumentarfilmers war in Gefahr.

Ich habe mich immer gegen rechts- und linksextremistische Gewalt eingesetzt und sie eindeutig verurteilt. Das gleiche erwarte ich von allen demokratischen politischen Kräften. Es gibt keine Opfer erster und zweiter Klasse. Tagtäglich schwappt eine Welle der Gewalt gegen AfD-Mitglieder, unsere Sympathisanten und Mandatsträger über das Land. Es muss endlich Schluss sein mit jeder Form der Bagatellisierung, Verharmlosung und Relativierung.

Linksextremismus ist genau so wenig ein aufgebauschtes Problem wie der Rechtsextremismus. Ich werde mich nicht einschüchtern lassen und mich weiterhin entschieden gegen alle Formen politisch und religiös motivierter Gewalt einsetzen. Den Tätern sage ich: Ihr seid eine Schande für Deutschland! Ihr werdet nicht siegen, weil Gewalt nie siegen darf.“

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