Pressemitteilung

Ehrhorn: Das Märchen von der Lohndiskriminierung ist längst widerlegt

Berlin, 22. März 2019. Zu den Bundestagsanträgen der Grünen und Linken, ein Verbandsklagerecht bzw. eine dauerhafte Überprüfung und Sanktionierung selbst in Kleinbetrieben einzuführen, um einer vermeintlich schlechteren Bezahlung von Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen entgegenzuwirken, erklärt das Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Thomas Ehrhorn:

„Das Märchen von der Lohndiskriminierung gegenüber Frauen ist längst widerlegt. Mit einem statistischen Trick, der weder die berufliche Qualifikation noch die Arbeitszeiten und die Berufserfahrung berücksichtigt, werden von interessierter links-grüner Seite regelmäßig die Menschen für dumm verkauft. Ihnen wird eingeredet, Frauen würden bei völlig vergleichbarer Berufstätigkeit gegenüber Männern 21 Prozent weniger Lohn erhalten. Dabei ist der Unterschied allein damit zu erklären, dass Frauen regelmäßig andere, häufig geringer qualifizierte Berufe als Männer ergreifen, oft in Teilzeit arbeiten und Kinderpausen einlegen. Wird die Statistik um den zwingenden Faktor bereinigt, dass eine Kindergärtnerin in Teilzeit eben nicht das Gleiche verdienen kann, wie ein Chefarzt, der Überstunden leistet, ist, wenn auch noch die jeweilige Berufserfahrung berücksichtigt wird, überhaupt kein signifikanter Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern mehr feststellbar. Das haben namhafte Forschungsinstitute längst nachgewiesen. Der ganze Popanz dient erkennbar nur dazu, die Geschlechter gegeneinander aufzubringen, um die Familie als Institution im kulturmarxistischen Sinne anzugreifen. Positiver Nebeneffekt aus Sicht der linken Ideologen ist auch noch, dass die Privatwirtschaft mit völlig unnötiger, teurer Bürokratie belastet werden soll. Dass in unseren Innenstädten immer mehr Einzelgeschäfte schließen und gutlaufende mittelständische Familienbetriebe an Investoren verkauft werden, weil beide aufgrund der fortschreitenden staatlichen Gängelung in ihrem Umfeld keine Nachfolger finden, braucht uns vor dem Hintergrund nicht zu wundern.“

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