Pressemitteilung

Droese: Mythos vom Freiheitshelden Nawalny bröckelt immer mehr

Berlin, 27. Februar 2021. „Amnesty International“ hat Alexej Nawalny den Status als „gewaltloser politischer Gefangener“ aberkannt und erinnert an seine rassistischen Äußerungen in der Vergangenheit. Die Sprecherin Nawalnys, Kyra Yarmish, ist empört und sieht „Amnesty International“ als Helfershelfer von Putin.

Dazu äußert sich der Leipziger AfD-Bundestagsabgeordnete im EU-Ausschuss Siegbert Droese:

„Amnesty International gilt gemeinhin nicht als Putin-Freund. Umso besser, dass sich diese Organisation sachlich mit der politischen Vergangenheit Nawalnys auseinandersetzt und die Dinge beim Namen nennt. So hat sich Nawalny nachweislich mehrfach abfällig über Ausländer und Nicht-Russen geäußert. Etwa über Bauarbeiter aus dem Kaukasus in Moskau. Diese seien, so Nawalny, Kalerlaken, gegen die man eigentlich Drohnen einsetzen müsste.

Solche Aussagen passen natürlich nicht in das Heile-Welt-Bild der Bundesregierung und von grünlinken Nawalny-Unterstützern. Aber es ist wichtig, das ganze Bild zu sehen und nicht nur den Teil eines Kreml-Kritikers, der einem ideologisch am besten passt. Deutschland sollte sich im Fall Nawalny neutral verhalten und nicht die russische Justiz benoten und belehren. Was wäre los, wenn Russland Gerichtsurteile bei uns mit Sanktionen belegen würde?“

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