Pressemitteilung

Der Arbeitskreis Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt sich vor

Das Grundgesetz ist unmissverständlich: „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung“, heißt es im Artikel sechs. Was früher Grundlage für die Politik aller Parteien war, ist mittlerweile beinahe zum Alleinstellungsmerkmal der AfD-Fraktion geworden. Sie bekennt sich klar zum traditionellen Familienbild. Diese Forderung wird vom Arbeitskreis Familie, Senioren, Frauen und Jugend beständig parlamentarisch vorangetrieben.

Geleitet wird der Arbeitskreis von Martin Reichardt, ehemaliger Berufssoldat, leitender Angestellter und mehrfacher Familienvater aus Sachsen-Anhalt. Zuletzt warnte er davor, „Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufzunehmen: „Es hört sich erstmal sympathisch und harmlos an, Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. Es ist aber die Umsetzung der Fantasie des Staates, ‚die Lufthoheit über den Kinderbetten zu erobern‘, wie es SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bereits 2002 formulierte“, erläuterte er.

Stellvertreten wird er von Mariana Harder-Kühnel, Rechtsanwältin und mehrfache Mutter aus Hessen, die zugleich Obfrau im Familienausschuss des Bundestages ist. „Wer aus Gründen devoter Kultursensibilität, politischer Korrektheit oder schlicht ideologischer Feigheit absichtlich ganze Tätergruppen und deren kulturelle und religiöse Hintergründe ausblendet, der befördert eine ‚Kultur der Gewalt‘ gegenüber Frauen“, verdeutlichte sie ihre Position.

Unterstützt werden die beiden von Thomas Ehrhorn und Johannes Huber, die – wie auch Reichardt und Harder-Kühnel – dem Familienausschuss des Bundestags als ordentliche Mitglieder angehören. Wichtige Aufgaben des Arbeitskreises sind Familienförderung und Bevölkerungsentwicklung, Willkommenskultur für Kinder, Stärkung von Ehe und Familie, Schutz des ungeborenen Lebens und konsequente Positionierung gegen die „Genderideologie“.

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