Pressemitteilung

Bernhard: Grüne Klima-Ideologie zerstört Deutschlands Schlüsselindustrie

Berlin, 24. April 2019. Zu den angekündigten Stellenstreichungen in der deutschen Automobilindustrie teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Umweltausschuss, Marc Bernhard, mit:

„Es ist Besorgnis erregend, dass nach dem bekannt gewordenen Stellenabbau bei Volkswagen jetzt auch Daimler den Wegfall von etwa 10.000 Stellen plant. Dass bis 2022 alle deutschen Werke des Konzerns über eine vorgeblich CO2-neutrale Energieversorgung verfügen sollen scheint wichtiger, als den Wirtschaftsstandort Deutschland zu erhalten. Die Fragestellung der sogenannten Purpose-Initiative‘ der Daimler AG, nach dem Sinn des Unternehmens, ist ein Hohn.

Während sich eine neue sogenannte ‚Purpose-Initiative‘ innerhalb der Pkw-Sparte von Daimler mit der essentiellen Frage nach dem tieferen Sinn des Unternehmens beschäftigt, müssen Tausende von Angestellten um ihren Arbeitsplatz bangen. Der Plan des künftigen Konzernchefs Ola Källenius, zur eigenen Profilierung die Weichen für eine grün-etikettierte Produktion im Daimler-Konzern zu stellen, geht zu Lasten des Stuttgarter Automobilherstellers und der deutschen Wirtschaft. Es mutet wie Hohn an, dass gerade in Deutschland, dem Land in dem das Auto erfunden wurde, jetzt die Frage gestellt wird: ‚Wofür existiert Mercedes-Benz eigentlich?‘ Zudem von genau dem Unternehmen, das mit der Geschichte des Automobils eng verbunden ist.

Die Erfindung des Autos hat Millionen von Menschen Mobilität und damit die persönliche Freiheit ermöglicht. Doch wenn ein Windrad auf der Firmenwebseite unter der Rubrik ‚Nachhaltigkeit‘ zum neuen Daimler-Leitbild erkoren wird, dann ist diese Entwicklung nicht mehr nachzuvollziehen. Sie ist gesellschafts- und wirtschaftspolitisch verantwortungslos.

Daimler will Stellen abbauen, um Kosten zu drücken und um den Umschwung zur Elektromobilität und ‚Nachhaltigkeit‘ zu finanzieren – das ist ein Auswuchs der grünen Klimahysterie und schadet unserem Industriestandort und unseren Arbeitnehmern gleichermaßen.“

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